Wir garantieren Ihnen standortgerechtes Pflanzenmaterial aus staatlich zertifizierten Saatgutbeständen.
Unser Forstgarten
Seit 1968 versorgen wir unsere Kunden im Raum Oberkärnten mit hochwertigen Forstpflanzen für die Wiederaufforstung. Dabei greifen wir auf unsere betriebseigenen, staatlich zertifizierten Saatgutbestände zurück. Als Forstbetrieb legen wir höchsten Wert auf die Standortgerechtigkeit unseres Pflanzenmaterials betreffend Saatgut und Aufzucht. Dies stellt die Grundlage waldbaulichen Erfolgs dar.
Herkunftsberatung für die Aufforstung
Wenn Sie überprüfen wollen, ob unsere Forstpflanzen für Sie die richtigen sind, nutzen Sie den Herkunftsberater des BFW (Bundesforschungszentrum für Wald):
Lage unseres Forstgartens
Unser betriebseigener Forstgarten befindet sich im Talschluss des Maltatals im Herzen der Hohen Tauern auf einer Seehöhe von rund 865 Metern und somit inmitten des Herkunftsgebiet 1.3 – Subkontinentale Innenalpen – Ostteil.
Förderungen von Aufforstungen
Die Mischwaldaufforstung wird in Kärnten im Rahmen der Ländlichen Entwicklung und im Rahmen des österreichischen Waldfonds gefördert. Wissenswertes dafür finden Sie in unserem Beitrag:
Unser Angebot
In unserem Sortiment führen wir Fichten, Lärchen, Zirben, Douglasien und Küstentannen. Informationen zu Herkunft, Alter, Größe und Verfügbarkeit können Sie der Tabelle unten entnehmen.
Besonderes Augenmerk legen wir auf ein gutes Feinwurzelsystem sowie auf die Stufigkeit einer jeden einzelnen Pflanze. Vor Abgabe aller Forstpflanzen werden diese vorbeugend mit einem Rüsselkäferschutz behandelt.
Unsere aktuelle Preisliste finden Sie in Kürze hier:
Baumart | Herkunft | Alter | Größe/cm | verfügbar |
---|---|---|---|---|
Fichte | Mittellage, 900-1400m | 2/2 | 25/40 | ab 2023 |
Fichte | Hochlage, 1500m+ | 2/2 | 25/40 | ab 2023 |
Fichte | Mittellage, 900-1400m | 2/3 | 30/60 | ab 2023 |
Fichte | Hochlage, 1500m+ | 2/3 | 30/60 | ab 2023 |
Lärche | Hochlage, 1400m+ | 1/2 | 30/60 | ab 2023 |
Lärche | Hochlage, 1400m+ | 1/2 | 25/40 | ab 2023 |
Zirbe | Hochlage, 1600m+ | 2/3 | 25/45 | ab 2024 |
Douglasie | Kanada (BC) und USA (W) | 2/2 | 30/60 | ab 2023 |
Weißtanne | Mittellage, 900-1400 m | 2/3 | 30/60 | ab 2023 |
Rotbuch | 800-1200m | 1/2 | 50/80 | ab 2023 |
Bergahorn | 1100-1400m | 1/2 | 100/140 | ab 2023 |
Häufig gestellte Fragen
Ab wann kann ich ihre Forstpflanzen kaufen? Und wie nehme ich Kontakt für eine Bestellung auf?
Vorausbestellungen nehmen wir gerne ab Jahresanfang entgegen. Je nach Witterung sind unsere Forstpflanzen ab Ende März / Anfang April für Sie verfügbar.
Für Bestellungen kontaktieren Sie bitte:
Ing. Martin Baier
+43 650 9504060
forstgarten@zundelforst.at
Dr. Zundel’sche Forstverwaltung
Brandstatt 29, 9854 Malta (Kärnten)
Wie transportiere und lagere ich wurzelnackte Forstpflanzen?
Kein direktes Sonnenlicht
Achten Sie darauf, dass die Pflanzen zu jedem Zeitpunkt vor direktem Sonnenlicht und Wind geschützt sind. Das Feinwurzelwerk darf nie austrocknen. Wir empfehlen den Transport in Frischhaltesäcken. Diese erhalten Sie bei uns.
Lagerung kühl und schattig, Wurzeln feucht halten
Bei kurzem Zwischenlagern im Frischhaltesack (d.h. wenige Stunden) achten Sie darauf, dass die Pflanzen an einem kühlen und schattigen Ort stehen. Vermeiden Sie es, den Frischhaltesack ins direkte Sonnenlicht zu stellen. Achten Sie darauf, dass die Wurzeln gut befeuchtet sind – stellen Sie die Pflanzen aber nie direkt ins Wasser.
1 Tag +: Wässern und Einschlagen in Erde
Bei längerem Zwischenlagern (d.h. ein Tag oder mehr) empfehlen wir dringend, die Pflanzen in Erde einzuschlagen. Entfernen Sie die Schnur des Pflanzenbündels und stellen Sie die Pflanzen aufrecht und locker in einen frisch ausgehobenen Einschlaggraben. Decken Sie dann die angefeuchteten Wurzeln mit lockerer, feuchter Erde oder Sand ab und wässern Sie diese noch einmal. Achten Sie darauf, dass alle Feinwurzeln gut mit Erdreich überdeckt sind um Austrocknung zu vermeiden. Bei längerer Lagerung ist darauf zu achten, dass das das Erdreich ausreichend feucht gehalten wird.
Was ist ein Herkunftsgebiet und was bedeutet Standortgerechtigkeit?
Optimal angepasst
Von Generation zu Generation passen sich Baumarten an die Lebensbedingungen ihres Standortes an und entwickeln hier Vorteile gegenüber Baumarten aus anderen Gebieten. D.h. der Baum ist optimal angepasst an sein Herkunftsgebiet. Diese Ausprägungen schreiben sich in Form von Erbinformationen in das Saatgut ein.
Standortgerechtes Saatgut
Um den größtmöglichen waldbaulichen Erfolg bei einer Aufforstung zu erzielen, wird Saatgut mit der richtigen Herkunft – im Sinne seines Erbgutes – verwendet.
Standortgerechte Aufzucht
Neben der Herkunft ist für die Fitness der Bäume prägend, unter welchen Umweltbedingungen die ersten Lebensjahre ab der Keimung verbracht werden.
Optimal für eine erfolgreiche Waldbewirtschaftung ist daher die Kombination aus standortgerechtem Saatgut und eine Aufzucht unter den Umweltbedingungen (Boden und Klima) des ursprünglichen Herkunftsgebietes.
Wieviele Pflanzen brauche ich?
Baumart | Stk./ha | Verband | Mischform |
---|---|---|---|
Fichte | 2.500 | 2x2m | flächig |
Lärche | 1.500-2.000 | 2,5×2,5m | horstweise, mind. 10m Ø |
Douglasie | 2.000 | 2,5×2,5m | flächig |
Tanne | 2.500 | 2x2m | in Gruppen/ Horsten, mind. 50qm |
Zirbe | 2.500 | 2x2m | in Gruppen, mind. 20m Ø |